Dienstag, 22. November 2011

Zwischenstop: Cafayate

Cafayate würde sich für viel mehr als nur für einen kurzen Zwischenstop auf unserer Reise in den Süden eignen.

Aber von Anfang an:
Nachdem ich (Neo) mich in Tupiza von einer Magenverstimmung erholt habe, sind wir in den Sattel gestiegen und einen kleinen, aber mal wieder die Sprache verschlagenden, Canyon entlanggeritten. Vorbei an bizarren Gesteinsformationen, mitten durch ein trockenes Flussbett und einige Meter in die immer enger werdende Schlucht hinein versuchte ich einerseits meinen Hintern zu schonen, andererseits nicht vor Begeisterung mein Pferd an jeder Ecke zum Anhalten zu bewegen.

Nach unserem Ausflug in den wilden Westen ging es auch schon weiter. An der Grenze angekommen waren wir gespannt, wie wohl die Aus- und Einreise verlaufen würde. Alles kein Problem! Im argentinischen Bus sitzend bemerkten wir sofort die großen Unterschiede zwischen den beiden Ländern. Am nächsten Halt in Salta buchten wir sofort den Bus nach Cachi. Wir freuten uns auf Camping, Ruhe, selber Kochen und ein schönes Dorf in den Bergen, was wir auch fanden. Wir hatten das unbeschreibliche Glück, dort ein österreichisches Pärchen zu treffen, die uns nach zwei Tagen mit ihrem richtig tollen VW LT mit nach Cafayate genommen haben! DANKESCHÖN!! Vorbei an Weingütern und über Schotterstraßen erreichten wir abends die Kleinstadt Cafayate. Mal wieder ein Ort zum Verweilen und Ausspannen. Doch die Navimag ruft, und so warten wir schon wieder auf den nächsten Bus.



Viel Kraft Daheim für die schwere Zeit!
Wir sind in Gedanken bei Euch.

3 Kommentare:

  1. Hey ihr lieben,

    mensch das hört sich echt total toll an alles! :) Super. und vorallem das ihr geritten seid in der Landschaft! UNBESCHREIBLICH .. voll coool! :)
    Bin total begeistert und dass mit dem Bus ist ja echt genial!

    Franzi Neo alles liebe euch weiterhin! Machts es sehr sehr gut!

    Ich denk an euch!

    Eure Laura

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  2. Hey ihr beiden.

    Ist wirklich sehr spannend eure Reise. Da wär ich auch gern dabei :)
    Lasst es euch gut gehen und genießt die Zeit.

    Viele Grüße aus Lippertshofen
    Stephi

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  3. Oh, Basti, wie kannst du das tun! Jetzt muss ich dir doch vom schreiben abraten :D ;) :P
    Aber danke Euch Beiden, dass Ihr noch an eure (im augenblick neblige) Heimat denkt... das gibt euren Freunden mehr Kraft und Mut, als die meisten eingestehen wollen!

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